Helfen mit „Crowdfunding“

Die behördliche Schließung im Rahmen des Corona-Lockdowns brachte dem Gasthof Gibiser einen gänzlichen Einnahmenentfall, wodurch die Geschäftsführung gezwungen war, ein Sanierungsverfahren über den Betrieb einzuleiten. Dazu war natürlich schnelle Liquidität erforderlich, die im Rahmen einer Crowdfunding- Aktion aufgebracht werden sollte. Die vielen Stammkunden wurden gebeten einen Neustart des Gasthofes zu unterstützen. Diese „Crowdfunding-Aktion“ fruchtete: In kürzester Zeit wurden Konsumations-Gutscheine für die Zeit nach der Krise verkauft. Insgesamt konnte ein fünfstelliger Rettungsbeitrag lukriert werden.

 

Der Fall Gibiser ist kein klassisches Beispiel für Crowdfunding. Aber er zeigt wie die Summe vieler Einzelbeiträge ein größeres Ganzes unterstützen können.

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